Rettet die Marienkirche
Im Dezember 2024
Wir brauchen SIE auch weiterhin, ja SIE, denn nur mit Ihrer starken Unterstützung konnten und werden wir auch
weiterhin viel erreichen ! So lautete unserer Aufruf die letzen fast 23 Jahre ! So haben wir Sie immer angesprochen. Nun heisst es Abschied nehmen vom ERFOLGREICHEN FÖRDERVEREIN PRO MARIENKIRCHE e.V.
BOCHUM-MITTE, denn der Verein wird sich in Anno 2025 auflösen.
EIN EWIGES VERGELT´S GOTT ALLEN, die uns geholfen haben - dieses bedeutende Bauwerk / Stadtbild prägend für die Stadt Bochum und seine mehr als 150 jährige Geschichte, vor den EIGENEN zu retten, die den ABRISS schon "eingestielt" hatten ( BISCHOF DR. FELIX GENN damals in Essen hatte seinerzeit schon die Abriss-Genehmigung unterzeichnet - ebenso die damals amtierende Oberbürgermeisterin Dr. OTTILIE SCHOLZ ) und die sich so sicher waren WEG-ZU-REISSEN - damit ein DENK-MAL für immer zu zerstören welches nun weiterhin auch die Kultur unseres Landes darstellt ! - somit vereitelt haben.
Mittlerweile geht es im ABRISS-BISTUM-ESSEN (so wird es von fast Allen betitelt) mit dem BESEITIGEN unserer chritlichen KULTUR initiiert durch die EIGENEN munter weiter - schon mehr als 130 Kirchen wurden widerrechtlich gegen das bestehende Kirchenrecht auf "Anordnung" des amtierenden jetzigen "Bischofs" Dr. Franz-Josef Overbeck mit seinem auserählten Team - einfach zugesperrt und schon mehr als 30 vollkommen intakte Gotteshäuser wurden einfach offen gelassen - dem Verfall preis gegeben und dann rigoros beseitigt.
Als Beispiele seien genannt, die noch in sich verfallende Mariä Himmelfahrtkirche in Gelsenkirchen Roitthausen - sie brannte auf einmal zu Ostern vor Jahren teilweise aus, die Herz-jesu Kirche in Bochum-Hordel, die abgerissene herrliche neugotische St. Antonius Kirche in Bochum-Stahlhausen ff. .
....und dann geht´s heir weiter in der Historie....
Mit Erfolg haben wir mehr als zwei Dekaden unnachgiebig gearbeitet an der Rettung - denn -
Das Ziel wurde erreicht - die für Bochum´s Stadtgeschichte bedeutende Kirche - wurde durch die mehr als 20 jährige Tätigkeit des Fördervereins vor dem Abriss bewahrt ! Die Kirchenoberen waren und sind die Initiatoren der zahlreichen Kirchenabrisse allerorts im ABRISS-BISTUM-ESSEN - zur Zeit weiter unter der "Regie eines "Bischofs" Dr. Franz-Josef Overbeck - er ALLEINE ist für diese Kirchenabrisse letztendlich als Oberhaupt der Diözese Essen verantwortlich ! Da gibt es kein wenn und aber....er verstösst damit gegen das bestehende Kirchenrecht.
Vor kurzem wurde die bewusst seit 2008 ganz in der Nähe der Marienkirche stehende neugotische St. Antonius-Kirche im Greisenbruch teilabgerissen - um einem Wohnquartier (mit Resten der Außenwände der Kirche ) Platz ztu schaffen. Der Käufer hat nach Aufnahme der Bauarbeiten schon wieder weiter veräußert - natürlich auch gewinnbringend !
Das aber die Kirchenleitung - sprich als Drahtzieher die Verantwrolichen an der Propsteikirche zu Bochum St. Peter & Paul, hier sollen "Propst" Michael Ludwig und auch erneut der "Bischof" Dr. Franz-Josef Overbeck in Essen Erwähnung finden, dieses machbar gemacht haben - ist nicht mehr gut zu machen.
Das hat nichts mehr mit GOTT zu tun - sondern dient einzig und allein der gewinnbringenden Vermarktung von Immobilien. Kultur und Kunst, dem Stolz unserer Altvorderen - ist denen vollkommen egal. (Notiz Dez. 2023)
Sehr geehrte Leser-Interessierte-Freunde unserer Marienkirche - seit 2016 Foyer des Musikzentrums in Bochum !
Die Marienkirche ist die einzigste Kirche im Abriss-Bistum Essen die vor den Eigenen und der Stadt vor dem Abriss bewahrt wurde. Das sind seit 2001 schon 20 Jahre harte Arbeit seitens des Fördervereins - mit ERFOLG !
Fälschlicherweise wird immer wieder Dr. C. Darmstadt + R.i.P. in Verbindung mit der bisher einzigartigen Rettung der Marienkirche Bochum-Mitte gebracht, aber diese Person hat mit der Rettung dieses bedeutenden Bauwerks überhaupt nichts zu tun. Selbst bei Führungen durch das Musikzentrum taucht immer wieder ihr Name fälschlicherweise auf. Der Förderverein wird hingegen weiterhin "bewusst" verschwiegen. Ein von Darmstadt gegründeter Verein hat leider keine einzige Kirche gerettet !
Zwischenzeitlich - Fluch der Technik - gab es einen Servercrash und unsere Homepage muss praktisch völlig neu erarbeitet werden, das kostet ganz viel ehrenamtliche Arbeit und ZEIT ! Wir bitten Sie deshalb höflich um Nachsicht, dass Sie nicht alles auf dem neuesten Stand lesen können und einige Seiten nicht aufrufbar sind. Wir danken sehr für Ihr Verständnis - denn die meisten Daten die mühevoll erstellt wurden, lassen sich nicht mehr herstellen - leider zu unser aller größtem Ärger !
Mittlerweile geht das Kirchen schließen und abreissen in diesem "Abriss-Bistum-Essen" munter weiter. Schon 38 Kirchen wurden dem Erdboden gleich gemacht. Die meisten Verantwortlichen wissen immer noch nicht, dass der BISCHOF die Kirche gar nicht schließen kann, denn diese ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts !
Der Bischof kann lediglich den Geldhahn zudrehen und die Geistlichen abziehen - NICHTS weiter kann er. Alles andere was momentan geschieht verstößt vorsätzlich gegen das bestehende Kirchenrecht !
Weiterhin sind wir mit der Zusammenstellung einer neuen Broschüre beschäftigt, die die langjährige Rettungsaktion der St. Marienkirche Bochum-Mitte seit dem Jahre 2001 allen Interessierten zur Information dienen soll und auch unseren Nachfahren dokumentiert, Mut zu haben zu kämpfen um die bedeutsamen Bauwerke - unsere christlichen Kirchen - dem Stolz unserer Vorfahren ! Leider hat die aktuelle Situation dieses Vorhaben bislang stark ausgebremst. Wir hoffen aber das wir in diesem jahre 2021 die Broschüre fertigstellen können/dürfen.
Leider ist es durch die bestehende "Misere" auch in unserem Lande bislang nicht möglich gewesen, die Broschüre fertig zustellen.
Die Broschüre wird leider nun doch nicht erscheinen, denn es gibt keine Sponsoren, die eine Finanzierung der im EHRENAMT daran arbeitenden, mit sehr hohem Zeitaufwand, fertig zu stellen.
Gott befohlen - GOTTES reichen SEGEN und ein gesegnetes Weihnachtsfest 2024 in schwieriger und turbulenter Zeit wünscht Ihnen von Herzen
am Fest der hl. Barbara 04.12.2024
Ihr Vorstand
Es gibt noch viele Originalgegenstände - die WIR gerne wieder in den Bereich der Marienkirche integrieren möchten - z. B. die sehr schönen ehemaligen Portaltüren mit in Kupfer getriebenen
Darstellungen zur Geschichte der Marienkiche Bochum (da haben wir in Anno 2018 Kontakt aufgenommen - es gestaltet sich sehr schwer bisher)- dann Teile der alten originalen Fußbodenfließen aus dem
Jahre 1872 ! Helfen Sie uns weiter durch Ihre Rückenstärkung !
Die Marienkirche Bochum-Mitte wäre bereits schon zweimal Anno 2004 und 2005 gesprengt worden ohne IHRE starke Unterstützung ! Die sich
immer noch im Amt befindende Oberbürgermeisterin Frau Dr. Ottilie Scholz, hatte die Abriss-Genehmigung bereits in Anno 2004 unterzeichnet und die katholische Kirche incl. des Bischofs Dr.
Felix Genn wollte den Abriss ! Jetzt allerdings möchten beide sich als Retter ausgeben und stellen sich auch noch öffentlich so dar. Unfassbar !
Der "KEHRAUS" hat begonnen
Die Marienkirche von der Maximilian-Kolbe-Straße aus gesehen um 1999
Der Vorstand des Fördervereins "Pro Marien-Kirche Bochum-Mitte e.V.", der bereits auf beachtliche Größe angewachsen ist,
begrüßt Sie herzlich und freut sich, daß Sie sich für unserer Anliegen zur Rettung dieses bedeutenden Bauwerkes interessieren. Die Marienkirche steht immer noch nicht unter Denkmalschutz -
obwohl Sie nachweislich ein "DENK-MAL" darstellt. Das können Sie dem Gutachten von Herrn Kirchenbaurat i.R. Herrn Dr. Gerhart Pasch deutlichst entnehmen. Über
die neuen Medien geben wir Ihnen gerne Gelegenheit sich in die wichtige Arbeit unseres Vereines, der schon über 10 Jahre besteht, einzulesen.
Da es sich bei der Marienkirche um eine "Politikum" ersten Grades handelt, ist man natürlich sehr darauf bedacht, dass die Kirche nicht unter Denkmalschutz gestellt wird, gerade auch
jetzt bei dem Siegerentwurf aus Mai 2012. Stadtbaurat Dr. Ernst Kratzsch teilte uns in einem Schreiben vom 30.05.2012 (wir hatten die Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz angeschrieben und wieder
einmal freundlich nach Wochen erinnern müssen uns zu antworten) folgendes mit und wir zitieren ihn: "In der Folge hoffe ich, mit Ihnen in Zukunft
nur noch konstruktiv über die Umnutzung der Kirche im Rahmen des Vorhabens Musikzentrum diskutieren zu müssen und Ihr Festhalten an der fachlich nicht umzusetzenden Unterschutzstellung der
Marienkirche endlich beenden zu können." Das das zuvor genannte nicht stimmt, wurde von Denkmalpflegern anderer Bundesländer schon mehrmals dargelegt.
Die Marienkirche aber ist eindeutig ein DENK-MAL!
Auch die 12 alten Platanen, die die Marienkirche umrundeten wurden in einer Nacht- und Nebelaktion am 5.11.2012 ab 4.00 Uhr in der Frühe unter Schutz einer Hundertmannschaft der
Polizeit gefällt. Machtdemonstration der Oberbürgermeisterin Frau Dr. Ottilie Scholz, die nötigenfalls auch über "L......" geht.? Der Siegerentwurf der Umnutzung aus 2012 sah das Fällen
ersatzlos vor, obwohl die Bäume doch Naturdenkmale sind. (siehe Stadtspiegel-Artikel aus Anno 2004)
Die geltende Naturschutzverordnung für das Land NRW, wird und wurde bei unserer bedeutenden Marienkirche einfach wieder einmal außer Kraft gesetzt. Schauen Sie mal dazu in den
Unterpunkt - Rettung der Platanen und das dazugehörige Gutachten von Herrn Dipl.-Ing. Arne Thun, welches der Förderverein in Auftrag gegeben hatte.
Noch ein Clou: Der Kurzfilm über das "Ausläuten" der Marienkirche Anno 2012 stellt alles verdreht und unwahr dar. So gibt dieser Herr Knobel doch fälschlicherweise an, dass er
hauptamtlicher Küster dort war. War er aber gar nicht, er hat es nebenamtlich mitbestritten, mit anderen (die uns persönlich bekannt sind) für eine gewisse Zeit. Auch dieser Herr Knobel gehört zu den
Unterzeichnern, die für den Abriss der Marienkirche plädierte haben und jetzt "nickt" er seit 2012 munter in einer anderen Kirchengemeinde mit.
Die Nachwelt muß und soll auch mit der Wahrheit konfrontiert werden, gerade bei solchen "Mitchristen" !
Die Marienkirche befindet sich ja seit 2012 im Besitz der Stadt Bochum - also gehört nicht mehr der "katholischen" Kirche. Diese hat das bedeutende Bauwerk für 1 Millionen Euro
einfach "verhökert". Verantwortlicher war der immer noch amtierende ABRISS "Propst" Michael Ludwig, derzeitiger "Propst" an der Propsteikirche St. Peter & Paul zu Bochum Mitte, dem ein
christliches Miteinander fremd zu sein scheint, aber der sich seit 2012 als Retter der Marienkirche gerne feiern lassen möchte. Das ist allerdings unwahr, denn er ist auch Befürworter des Abrisses
der Marienkirche, wie sein verstorbener Vorgänger "ABRISS"-Propst Hermann-Josef Bittern, der den Abriss seiner eigenen Taufkirche mit Gewalt vorantreiben wollte. Michael Ludwig hat auf keinen
unserer 9 freundlichen Briefe jemals eine Antwort gegeben. Wundert es da noch, dass diese "Kirche" solch einen starken Zulauf hat ? Sogar die hl. Messen die sonst am Morgen in der Propsteikirche
gehalten wurden, hat er allesamt abgeschafft.
Es war erfreulich, dass wir dann in 2013 einmal einen sehr positiven "Gesprächs"-Kontakt zu den jetzigen Verantworlichen hatten. Leider hat sich der Verantwortungsbereich unseres
guten Ansprechpartners in wieder 2015 verändert. Somit "hängen" wir wieder einmal zur Zeit ein wenig in der Luft. Der Architekt des Umbaus hatte ja bereits in 2013 ein persönliches Gespräch mit dem
stellvertretenden Vorstand, Herrn Dr. U. Vieth, dem Sohn des Wiedererbauers 1953 der Marienkirche Bochum-Mitte.
Zu unserem großen Bedauern hat sich auch der Architekt auf unsere drei umfangreichen Anschreiben und auch Erinnerungen dazu aus Anfang Juli 2014 (siehe auch auf
unserer Homepage), welches die verschiedensten Anregungen zum Erhalt des Originalen und zur Verwendung von Originalem aufruft, überhaupt nicht gemeldet. Das hat und drückt den Anschein aus,
dass man mit uns weiterhin nichts zu tun haben will, oder aber man möchte unsere Anregungen als zukünftige "Eigene" verwenden. Zumindest ist einiges doch berücksichtigt worden.
(Die Wimperge, eine Glocke, evtl. auch die Nischenmalerei der ehemaligen Seitenaltarnischen) Das wollen wir aber nicht hoffen, dass man unsere Anregungen als die
"Eigenen" dann verwenden will. Es wäre unfair und natürlich unwahr. Die Grundsteinlegung erfolgte unter Ausschluss der Öffentlichkeit - nur geladene Gäste, auch wir gehörten
wieder einmal nicht dazu ! Ebenfalls waren wir vom Förderverein nicht zum Richtfest am 28.10.2014 eingeladen. Das hat sogar einige städtische Angestellte regelrecht
schockiert, wie uns zu Ohren kam. Man hat doch nach wie vor große Angst vor Protestlern auch gegen das Musikzentrum (im Volksmund auch schon einmal FIDELBUDE genannt) gehabt
?
Unfassbar das Ganze von einer Stadtspitze, die sich als demokratisch für "IHRE" Bürger ausgibt, es allerdings so ganz und gar nicht ist ! Die Stadtspitze sollte
in der heutigen Zeit eigentlich sehr dankbar sein für einen jeden Bürger, der sich für seine Stadt auch engagiert !
Der Bau des neuen Musikzentrums schreitet weiter voran und die grauen kalten "Gebäudekästen", jetzt mit farblich unpassenden "Riemchen" versehen, die so
gar nicht zu der herrlichen Architektur unserer Marienkirche passen, sind in Augenschein zu nehmen. Durch diese eiskalten "Kästen" wird die Marienkirche fast gänzlich an beiden Seiten
um-/zugebaut. Das ist wohl auch gewünscht so. Das Unwetter am Pfingstmontag 2014 hatte der Marienkirche Gott Lob keine größeren Schäden zugefügt, bis auf das ein paar Dachziegel,
die an mehreren Stellen herunter geweht wurden. In 2014 erfolgte ebenfalls die Neueindeckung der Marienkirche mit neuen Dachziegeln. (bei dem Pfingstangriff Anno 1943 sah das
allerdings anders aus damals) Auch der Kirchturm unserer Marienkirche ist aktuell wieder abgerüstet und erstrahlt in fast altem Glanz. Es fehlt leider die
Rekonstruierung der Wimperge im neugotischen Stil, an der Turmbalustrade und auch die zwei neuen "Wasserspeier" passen leider nicht zu den beiden alten, die den Krieg fast unversehrt überstanden
haben. Aber es gab ja Mitte des Jahres 2014 etwas sehr erfreuliches, das was dieser Steinmetz gegenüber der Presse am 19.07.2104
erklärt hat:te Für ein Wunder hält der weitgereiste Steinmetz die Innenstadtkirche auf jeden Fall - ..."Das ist schon ne Nummer hier..." sagte er anerkennend. So eine
super Qualität der handwerklichen Arbeit, das ist Wahnsinn ! Darüber freuen wir uns, denn das war uns auch schon vorab nicht
unbekannt. Ja und das wollten die Eigenen Kirchenverantwortlichen einfach platt machen mitsamt der Erlaubnis des damals zuständigen Essener Bischofs Dr. Felix
Genn ! Wer weiß allerdings, was da alles noch passieren soll/wird am Kirchenbau.? Auch auf unsere Anregung, die klangprächtigen Glocken im Kirchturm zu belassen, gab es
keine Antwort. Sie wurden einfach im Monat Oktober 2014 aus dem Kirchturm unverständlicherweise herausgeholt. Man hat allerdings unseren Vorschlag zum Teil aufgenommen, denn wir wünschten und regten
an, dass die vier Glocken durch "anbeiern" im Turmbereich, die Gäste zum Konzert oder aus der Pause zurück in den Saal rufen. Leider wurde nur die tiefste Glocke (sie wurde
überarbeitet und hängt jetzt seit dem 16.12.2014 sichtbar in der Kirche) als Pausenton in der Kirche wieder auf gehangen, die die Konzertbesucher in den Konzertsaal rufen wird. Ob die drei
bedeutenden Buntglasfenster aus Anno 1968 des Bochumer Künstlers Heinrich Wilthelm an ihren Bestimmungsort zurückkehren werden, ist auch noch offen. Wir hoffen aber darauf.
Im März hatten wir erneut an die jetzigen Verantwortlichen der Stadt die Frage gerichtet, dass wir einmal die Baustelle besichtigen möchten. Dieses wurde Ende März 2015 abgelehnt. Man
teilt uns nun wieder mit, dass zu viele Arbeiter momentan im "Musikzentrum" tätig sind und es nicht möglich wäre. Die Baustellenleitung hätte aber für den Sommer 2015 Hoffnung gemacht, dass es dann
möglich wäre. Das war aber schon einmal ganz anders zu vernehmen im Dezember 2014, wo man uns freundlich mitteilte, wir mögen Anfang 2015 einmal terminieren wegen einer
Besichtigung.
Verstehen können wir das so ganz eh nicht, denn wo Bauarbeiter sind, ist auch der Zugang möglich. Offensichtlich sollen wir nicht STÖREN bei weitere
Vorgängen. Das sind wir ja gewohnt in den letzten 14 Jahren. Wünsche seitens der Verantwortlichen können, müssen ja nicht berücksichtigt werden, wie Sie ja alle wissen,
verehrte Leser.
Eröffnung des Musikzentrums auf unbestimmte Zeit verschoben !
So ist es jetzt Ende April/Anfang Mai 2015 in der Zeitung der Sozialen Liste der Stadt Bochum zu lesen. Da verwundert es uns nun nicht mehr, das wir keinen Zugang erhalten sollen.
...So ist es gekommen wir es kommen musste, die Kosten und Termine für den Bau des Musikzentrums sind nicht zu halten, so kann man dort lesen....
Verwundern tut uns das ehrlich gesagt nicht. Wir sind schon sehr gespannt, wie es weiter geht, besonders auch mit den termingebundenen Zuschüssen seitens Bund und EU und was uns die Presse
mitteilen wird/soll in Kürze.
Nun haben wir uns am 19.06.2015 und acht Wochen später als Erinnerung erneut schriftlich an den Stadtdirektor Herrn Michael Townsend gewandt, denn nur Telefonate zu führen,
reicht nicht aus, wie ja die Vergangenheit bewiesen hat. Leider keine Antwort. Schauen Sie einfach mal unter Aktuelles nach. Auch im Dezember 2015 liegt uns seitens des
Stadtdirektors und gleichzeitig Kulturdezernenten Herrn Michael Townsend immer noch keine Antwort vor.
Der Vorstand hat sich am 13.12.2015 mit einem Schreiben an den neuen Oberbürgermeister und neuen Stadtbaurat gewandt. Schauen Sie einmal unter Aktuelle nach, dort finden Sie auch den
Weihnachtsbrief des F.V. 2015. Nun kam eine Antwort von ihm mit Schreiben vom 11.01.2016 an uns, mit ablehnender Haltung unseren Vorschlägen gegenüber. Schauen Sie bitte unter AKTUELLES dazu
nach.
AKTUELL: Mit Schreiben vom 25.02.2016 hat uns Herr Stadtdirektor Michael Townsend erstmalig Korrespondenz seit Jahren zukommen lassen.
Fazit des Schreiben: Alles was an die ehemalige Kirche (also altes gerettetes Inventar, welches auch zur Geschichts-Dokumentation des historischen Gebäudes dient und gehört) erinnert,
wird nicht mehr eingebracht. Es ist nicht erwünscht aus "ästhetischen und funktionalen Gründen des Gesamtentwurfsso teilt er uns mit. Von wem bitte ? Der
Architekt war dem Erhalt in der Vergangenheit gar nicht abgeneigt, daher wurden die Wandnischenmalereien auch gesichert, vor der Zerstörung.
Leider wird auch weiterhin ein von uns gewünschter Begehungstermin, der uns schon in Anno 2015 zugesichert worden war, zeitnah abgelehnt. Wir sollen also nicht STÖREN - ganz deutlich
zwischen den Zeilen wahrnehmbar. Erst im August 2016 will man auch uns, einmal einladen und einlassen. Dann wenn alles unter Dach und FACH ist. Auch ein neuerliches Schreiben an den Stadtdirektor
Michael Townsend bleibt hinsichtlich eines Begehungstermins unbeantwortet - weiterhin im Mai 2015.
Wir halten Sie dazu weiter auf dem Laufenden ! Schauen Sie bitte immer auch unter Aktuelles nach - Danke !
Wir bleiben, wie Sie es von uns seit Jahren gewohnt sind weiterhin ganz nah am Ball. Bleiben Sie uns bitte treu und gesund, denn nur mit Ihrer weiteren
starken Unterstützung, können wir noch einiges erreichen - besonders das zu Retten in/an der Marienkirche, was noch an Originalem vorhanden ist. (die Wimperge sind auch
durch unserer Engagement bereits gerettet, die drei anderen von der Stadt eingelagerten Glocken, Malereien, Teile des originalen Fußbodens etc. etc..) Der neue Stadtbaurat Dr. Markus
Bradtke wurde auch von uns angeschrieben und er hat uns sogar geantwortet, mit einem netten Schreiben. Aber auch er verweist auf die Zuständigkeit, die in den Händen von Herrn Stadtrat
Michael Townsend läge. Das ist natürlich nicht ganz richtig, alleine schon von seiner Aufgabenfunktion bei der Stadt Bochum aus gesehen. Aber die Bochumer Stadtspitze ist natürlich auch seit
langem gut vernetzt untereinander - in jeder Hinsicht ! Die alten bestehenden "betonierten" Strukturen zu durchbrechen, erscheint weiterhin leider sehr schwierig.
Am 21.07.2016 konnten wir nach fast zweijährigem Anfragen nun endlich die Marienkirche einmal besichtigen. Wir sind angenehm überrascht von dem Ergebnis. Dazu werden wir in Kürze
an anderer Stelle ausführlich berichten.
Hinsichtlich unserer Bitte, dass zumindest eine Person des Fördervereines an der Eröffnungsveranstaltung teilnimmt, bekamen wir keine Antwort bislang. Auch unsere Fragen zu den drei anderen
verbleiben Glocken und anderer Details aus der Marienkirche, sind weiterhin unbeantwortet seit langem.
Bochum im Dezember 2023
Der Vorstand des Fördervereines wünscht Ihnen einen gesegnetes Weihnachtsfest 2023, ein gesundes und friedvolles Jahr 2024 !
Pro Marienkirche e.V.
Dr. U. Vieth A. Doetsch V. Lange