Rettet die Marienkirche

Der Initiativkreis des Bermuda-Dreiecks und die Stadtwerke Bochum ermöglichten seit Mitte des Jahres 2002 -2014 die Illumination der Kirche bei Nacht. Die Kosten dafür wurden freundlicherweise zunächst für zwei Jahre übernommen und sind wegen des starken Interesses am Erhalt des Bauwerks Marienkirche durch den Inititativkreis der Geschäftsleute aus dem Bermuda-Dreieck, mittlerweile schon in das neunte Jahr übergegangen. Herzlichen Dank dafür ALLEN !
Gerade in der dunklen Jahreszeit ergibt/ergab sich so ein stimmungsvolles Bild, das nicht nur in der Innenstadt wahrzunehmen ist/war.

Leider wurde mit dem Anbau des Musikzentrums unmittelbar an die Marienkirche, die hervorragende Illuminierung entfernt seitens der Stadt Bochum - dem neuen Besitzer.

Wußten Sie überhaupt schon, dass die wertvollen Wandmosaiken in der Marienkirche (in den Turmnischen) auch einfach abgeschlagen wurden - sie sind dabei zum größten Teil zerbrochen.

Ein Mitglied unseres Fördervereines konnte während der Ausbauarbeiten der Hochchorfenster in den Sakralbau gelangen und hat es mit großem Unmut zur Kenntnis genommen.

Die wertvollen drei Hochchorfenster in Buntbleiverglasung des berühmten Bochumer Künstlers Heinrich Wilthelm (1913-1969) zum 100-jährigen Bestehen der Marienkirche 1968 eingebaut, wurden unter der Leitung von Propst Hermann Josef Bittern einfach ausgebaut und sind seit diesem Tage spurlos verschwunden!

Im Januar 2016 sind die Buntglasfenster von Wilthelm des Hochchores auch auf unseren nachhaltigen Einsatz dafür, endlich wieder eingebaut worden an der Stelle wo sie auch hingehören. Als Retter möchte sich natürlich Propst Michael Ludwig (Propsteikirche St. Peter & Paul) feiern lassen. Er ist es allerdings nicht !

Auf mehrmalige Anfragen seitens des Fördervereines bei der Gemeindeleitung erhielten wir keinerlei Beantwortung! Auch Herr Propst Michael Ludwig hat keine Korrespondenz des Fördervereines beantwortet !

Ebenso wurde fast das gesamte Interieur verschenkt - so die Orgel aus dem Jahre 1955/1969 von der Firma Stockmann aus Werl erbaut/umgebaut einfach nach Russland verschenkt. Die Kirchenbänke gingen ebenfalls nach Russland. Viele andere Details, so der Taufstein und die Kommunionbänke, hl. Familie wurden an andere Kirchen gegeben. Das alles erfolgte ohne die Gemeinde zu befragen, der im Jahre 2003 die Kirche vor der Nase verschlossen wurde. Denn jedem einzelnen Gemeindeglied gehört die jeweilige Pfarrkirche. Es ist eine Körperschaft öffentlichen Rechts, somit gehört die Kirche niemals dem Bistum/Bischof oder auch dem Kirchenvorstand. Der Bischof kann höchstens den Priester abberufen, aber er kann nicht anordnen, dass ein Gotteshaus verschlossen wird. So ist es aber im Bistum Essen unter der damaligen Leitung desd Bischofs Dr. Felix Genn (jetzt Bischof in Münster) bei über 90 Kirchen bereits geschehen. Einerseits aus Unwissenheit, andererseits aus...(?) Der neue - derzeitige "Bischof" des Bistums Essen Dr. Franz-Josef Overbeck setzt diesen Weg in Zukunft vehement ohne Rücksicht auf Verluste fort. Die Kirche ist halt sehr sehr reich und dadurch einflussreich !

"Bischof" Dr. Overbeck in Essen reagierte leider auch auf keines der Anschreiben des Fördervereines. Wir sagen dazu:

Gerade der Kirche sollte es doch bestens bekannt sein, dass es in einer Gemeinschaft, z. B. in einer Ehe, einer Familie, in einer Pfarrei niemals soweit kommen darf, dass persönliche Kontakte gestorben sind, man fremd, kalt und damit unversöhnlich und in einer verhärteten, oft fehlerhaften Position nebeneinander her lebt.

Veränderungen gibt es also ständig und das trotz des Moratoriums welches die Stadt auferlegt hatte - durch das "Einfrieren des Ist-Zustandes" - so war es zu lesen, max. 12 Monate!
Nicht nur der bereits verstorbenen "Abriss-" Propst Hermann Josef Bittern (R.i.P) hatte wohl Narrenfreiheit wie auch sein Nachfolger Propst Michael Ludwig und das in jeder Hinsicht ! (?)

Es grüßt Sie
Ihr Vorstand

i. A. Dr. U. Vieth i. A. A. Doetsch

gez. V. Lange

Rettet die Marienkirche .

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